Statement zum Angriff auf den Ratsmann Rainer Tüschenbönner

Der WDR berichtete über den Vorfall in der Lokalzeit Bonn.

v.l.n.r. Stephan Flockenhaus, Petra Buttelmann, Fabian Broich, Rebecca Müller, Maximilian Meding.

In einer Demokratie kann man Teil einer Partei, einer Fraktion oder Gemeinschaft werden. Ebenso kann man diese wieder verlassen, weil sich grundlegende Ansichten geändert haben – oder weil man zum Entschluss kommt, dass die eigene Entscheidung die Falsche war. Die Meinungs- und Entscheidungsfreiheit führt manchmal zu Situationen, in denen man sich vor den Kopf gestoßen oder zurückgesetzt fühlt – Demokratie eben. Wer in solchen Situationen zu Gewalt greift, der stößt die Demokratie vor den Kopf und wird zur Gefahr für diese. Wir verurteilen deshalb den Angriff auf den Ratsmann Rainer Tüschenbönner – der sich vor der Wahl entschieden hat die AfD zu verlassen und dieser nicht mehr anzugehören.

Wir sind in Gedanken bei ihm und seiner Familie und solidarisieren uns mit ihm. Die Demokratie beweist dann ihre Stärke, wenn sie am meisten gefordert ist.

- Vorstand der FDP Windeck, Dezember 2025 -